Universität Düsseldorf scored a “C” on the University Global Health Impact Guide. Learn why and see how other schools compare.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               

Universität Düsseldorf

Total

Grand Total Score: 2.89 (out of XXX?) Grand Total Grade: C

Empowerment

Ergebnis: 44 %
Note: C+

Ausbildungsangebot

?

Warum ist das wichtig?

Die Medizinstudierenden von heute werden in einer globalisierten Welt agieren und sollten dafür in allen Bereichen sensibilisiert werden. Die Kenntnis sozialer Determinanten von Gesundheit und Krankheit ist essentiell, um einen ganzheitlichen ärztlichen Blick auf die verschiedenen Lebensumstände von Patient*innen zu entwickeln.

Woher kommen die Daten?

Die Daten wurden hauptsächlich durch Online-Fragebögen an die Lehrdekanate erhoben; zusätzlich wurde eine Online-Befragung von Studierenden durchgeführt. Bei zu geringer Rücklaufquote recherchierten wir online nach.

Wie können sich Universitäten verbessern?

Die medizinischen Fakultäten sollten Pflichtveranstaltungen zu grundlegenden Aspekten von Global Health einführen sowie vertiefende Wahlveranstaltungen für Interessierte anbieten.

F

Bietet die medizinische Fakultät den Studierenden ein Ausbildungsangebot im Bereich Global Health an?

A

Ja, es findet mindestens eine Lehrveranstaltung in regelmäßigen Abständen statt.

2 (von 5)
F

Findet das Ausbildungsangebot in Kooperation mit anderen Fakultäten statt?

A

Nein.

0 (von 1)

Austauschangebote für Studierende

?

Warum ist das wichtig?

Ganz nach dem Motto miteinander voneinander lernen bieten Austauschmöglichkeiten Studierenden aus verschiedenen soziokulturellen Kreisen die Gelegenheit, sich zu vernetzen und den eigenen Horizont zu erweitern.

Woher kommen die Daten?

Die Daten wurden hauptsächlich durch Online-Fragebögen an die Lehrdekanate erhoben; zusätzlich wurde eine Online-Befragung von Studierenden durchgeführt. Bei zu geringer Rücklaufquote recherchierten wir online nach.

Wie können sich Universitäten verbessern?

Die medizinischen Fakultäten sollten Partnerschaften mit medizinischen Fakultäten in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen aufbauen. Dabei sollte ein besonderes Augenmerk auf die organisatorische und finanzielle Unterstützung der Studierenden gelegt werden, um strukturelle Benachteiligungen zu vermeiden.

F

Entsendet die Universität eigene Studierende für Praktika oder Studienabschnitte an andere Universitäten und Kliniken in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen? Nimmt die Universität Studierende anderer Universitäten aus Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen für Praktika oder Studienabschnitte auf?

A

Ja, ein aktives Outgoing- oder aktives Incoming-Programm.

1 (von 2)

Kooperationen mit Kliniken oder Instituten

?

Warum ist das wichtig?

Durch Kooperationen und Austausch von Wissen und Fähigkeiten (capacity building) können langfristig der Auf- und Ausbau von Kliniken und Forschungsinstituten von Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen gefördert werden.

Woher kommen die Daten?

Die Daten wurden hauptsächlich durch Fragebögen an die Lehrdekanate erhoben. Zusätzlich recherchierten wir auf den Internetseiten der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (GIZ) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).

Wie können sich Universitäten verbessern?

Die medizinischen Fakultäten sollten den Wissens- und Erfahrungsaustausch durch entsprechende Kooperationsprogramme zwischen Forscher*innen und Ärzt*innen aus verschiedenen soziokulturellen Kreisen fördern. Dazu können sie sich um finanzielle Unterstützung bei der GIZ, dem DAAD oder dem European Developing Countries Trials Project bewerben.

F

Hat die medizinische Fakultät eine Kooperation mit einer Klinik/einem Institut in einem Land mit niedrigem oder mittlerem Einkommen? (z.B. Forschungsaustausch, ärztliche Weiter- und Fortbildung)

A

Ja.

1 (von 1)

Access

Ergebnis: 41 %
Note: C+

Zugang zu Wissen: Engagement im Bereich Open Access

?

Warum ist das wichtig?

Öffentlich finanzierte Forschungsergebnisse sollten auch öffentlich zugänglich sein, denn Barrieren beim Zugang zu Wissen behindern wissenschaftlichen Fortschritt. Open Access Zeitschriften ermöglichen einen weltweiten und interdisziplinären Austausch und fördern somit eine effektivere Forschung.

Woher kommen die Daten?

Zusätzlich zu Online-Fragebögen an die Forschungsdekanate der Universitäten erhoben wir unsere Daten per Online-Recherche mit festgelegten Suchbegriffen.

Wie können sich Universitäten verbessern?

Hochschulen sollten Open Access als festen Bestandteil in ihre Publikationskultur integrieren, um so die Anzahl der Open Access Veröffentlichungen zu erhöhen. Insbesondere die Einrichtung eines Open Access Fonds würde den Forscher*innen eine finanzielle Unterstützung bieten und somit den Weg zur Open Access Publikation erleichtern.

F

Hat die medizinische Fakultät bzw. die Universität die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen unterzeichnet?

A

Ja.

1 (von 1)
F

Gibt es eine Leitlinie, in der sich die medizinische Fakultät bzw. die Universität zum Open Access-Publizieren bekennt?

A

Ja.

2,5 (von 2,5)
F

Gibt es eine*n Open Access-Beauftragte*n an der medizinischen Fakultät bzw. der Universität?

A

Ja, es gibt eine*n OA-Beauftragte*n.

2,5 (von 2,5)
F

Informiert die medizinische Fakultät bzw. die Universität auf ihrer Webseite über Open Access?

A

Ja, mit ausführlichen Informationen zu Open Access-Prinzipien, Publikationsfonds etc.

2,5 (von 2,5)
F

Bietet die medizinische Fakultät bzw. die Universität Informationsveranstaltungen für Studierende, Forschende und/oder Lehrende zum Thema Open Access an?

A

Nein.

0 (von 2,5)
F

Unterhält die medizinische Fakultät bzw. die Universität ein Repositorium, auf dem Publikationen veröffentlicht werden (sog. "Grüner Weg")?

A

Ja, mit wissenschaftlichen Artikeln, aber Benutzeroberfläche ausschließlich auf Deutsch.

3 (von 5)
F

Gibt die medizinische Fakultät bzw. die Universität Open Access-Journals heraus?

A

Nein.

0 (von 1)
F

Können sich Forschende um die Übernahme von Publikationsgebühren z. B. durch einen Publikationsfonds bewerben?

A

Ja, während drei Jahren im Erhebungszeitraum.

3 (von 5)
F

Wieviel Prozent der Publikationen zu Global Health und armutsassoziierten und vernachlässigten Erkrankungen werden Open Access veröffentlicht?

A

0,1 - 20 %

1 (von 5)

Freier Zugang zu medizinischen Innovationen: Sozial-verantwortlicher Technologietransfer

?

Warum ist das wichtig?

Die Universitäten sollten anhand entsprechender Lizenzierungsmodelle mitentscheiden, was mit ihren Forschungsergebnissen passiert - vor allem, wenn es sich hierbei um Ergebnisse handelt, die durch öffentliche Gelder finanziert wurden oder eine hohe soziale Relevanz haben.

Woher kommen die Daten?

Die Daten wurden hauptsächlich durch Online-Fragebögen an die Technologietransferstellen erhoben; zusätzlich wurde eine Online-Recherche durchgeführt.

Wie können sich Universitäten verbessern?

Hochschulen sollten Equitable Licencing / Social responsible licencing in ihre Leitlinien zum Umgang mit geistigem Eigentum integrieren, sodass öffentlich finanzierte Forschungsergebnisse entsprechend lizenziert werden.

F

Trifft die medizinische Fakultät bzw. die Universität Vorkehrungen, damit auch Menschen in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen Zugang zu ihren medizinischen Innovationen (Medikamente, Impfstoffe, diagnostische Tests, etc.) haben?

A

Nein.

0 (von 5)
F

Hat die medizinische Fakultät bzw. die Universität bereits differenzierte oder nicht-exklusive Lizenzierungsmodelle eingesetzt, um Forschungsergebnisse auch Menschen in Landern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen zugänglich zu machen?

A

Nein oder keine Daten.

0 (von 5)
F

Für wieviel Prozent der von der medizinischen Fakultät patentierten Innovationen wurden Patente in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen angemeldet?

A

Für mehr als 20 % der Erfindungen oder keine Daten.

0 (von 1)

Innovation

Ergebnis: 26 %
Note: C-

Bedarfsorientierte Forschung: Drittmittelprojekte

?

Warum ist das wichtig?

Der Markt bietet kaum Anreiz für Forschung an armutsassoziierten und vernachlässigten Erkrankungen. Medizinische Fakultäten können als öffentlich-finanzierte Forschungseinrichtungen bedarfsgerecht forschen und somit dazu beitragen die Forschungslücke in diesem Bereich zu schließen.

Woher kommen die Daten?

Die Drittmittelprojekte zu Global Health-Fragestellungen und armutsassoziierten und vernachlässigten Erkrankungen (Zähler) wurden durch Online-Fragebögen an die Forschungsdekanate erhoben. Zusätzlich recherchierten wir in fünf öffentlich-zugänglichen Datenbanken nach entsprechenden Forschungsprojekten. Die Gesamtdrittmittel der jeweiligen Fakultäten (Nenner) erhielten wir von der Landkarte Hochschulmedizin des Medizinischen Fakultätentages. Aktuell konnten hier nur die Daten für 2010 und 2011 in das Ranking einfließen, da die Daten für 2012-2014 noch nicht veröffentlich wurden. Daher gelten die aktuellen Gesamtquotienten vorläufig nur für die Jahre 2010 und 2011!

Wie können sich Universitäten verbessern?

Die medizinischen Fakultäten sollten ihre Forscher*innen ermutigen, sich um Drittmittelförderung zur Forschung an Global Health-Fragestellungen und armutsassoziierten und vernachlässigten Erkrankungen zu bewerben.

F

Wieviel Prozent der Forschungsprojekte (2010-2011) der medizinischen Fakultät haben einen Fokus auf Global Health?

A

0,25 - 0,49 %

2 (von 5)
F

Wieviel Prozent der Forschungsprojekte (2010-2011) der medizinischen Fakultät haben einen Fokus auf armutsassoziierte und vernachlässigte Erkrankungen?

A

0,01 - 0,49 %

1 (von 5)

Bedarfsorientierte Forschung: Publikationen

?

Warum ist das wichtig?

Der Markt bietet kaum Anreiz für Forschung an armutsassoziierten und vernachlässigten Erkrankungen. Medizinische Fakultäten können als öffentlich-finanzierte Forschungseinrichtungen bedarfsgerecht forschen und publizieren und somit dazu beitragen die Forschungslücke in diesem Bereich zu schließen.

Woher kommen die Daten?

Die Publikationen zu Global Health-Fragestellungen und armutsassoziierten und vernachlässigten Erkrankungen (Zähler) erhoben wir durch standardisierte Suchanfragen in PubMed. Die Gesamtzahl der Publikationen der jeweiligen Fakultäten (Nenner) erhielten wir von der Landkarte Hochschulmedizin des Medizinischen Fakultätentages. Aktuell konnten hier nur die Daten für 2010 und 2011 in das Ranking einfließen, da die Daten für 2012-2014 noch nicht veröffentlich wurden. Daher gelten die aktuellen Gesamtquotienten vorläufig nur für die Jahre 2010 und 2011!

Wie können sich Universitäten verbessern?

Die medizinischen Fakultäten sollten ihre Forscher*innen ermutigen, sich um Drittmittelförderung zur Forschung an Global Health-Fragestellungen und armutsassoziierten und vernachlässigten Erkrankungen zu bewerben.

F

Wieviel Prozent der Publikationen (2010-2011) der medizinischen Fakultät haben einen Fokus auf Global Health?

A

0,01 - 0,24 %

1 (von 5)
F

Wieviel Prozent der Publikationen (2010-2011) der medizinischen Fakultät haben einen Fokus auf armutsassoziierte und vernachlässigte Erkrankungen?

A

0,01 - 0,49 %

1 (von 5)
F

Sind an den Publikationen (2010-2011) mit Fokus auf Global und/oder armutsassoziierte Erkrankungen auch Autor*innen aus Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen beteiligt?

A

Ja.

1 (von 1)

Forschungsinfrastruktur

?

Warum ist das wichtig?

Die Einrichtung beispielsweise eines Global Health Lehrstuhles oder eines Institutes bietet einen nachhaltigeren und langfristigeren Nährboden für Forschungsarbeiten im Bereich Global Health und armutsassoziierten und vernachlässigten Erkrankungen.

Woher kommen die Daten?

Die Daten wurden durch Online-Fragebögen an die Forschungsdekanate erhoben.

Wie können sich Universitäten verbessern?

Die medizinischen Fakultäten sollten die Implementierung entsprechender Infrastrukturen fördern.

F

Gibt es an der medizinischen Fakultät Arbeits- oder Organisationsstrukturen, die zu einem erheblichen Teil im Bereich Global Health und/oder armutsassoziierter vernachlässigter Erkrankungen tätig sind? (z. B. Arbeitsgruppe (≥ 2 Mitarbeiter), Zentrum/ Institut, Lehrstuhl)

A

Nein oder nicht beantwortet.

0 (von 1)

Innovative Modelle für biomedizinische Forschung und Entwicklung

?

Warum ist das wichtig?

Unser aktueller Forschungssystem erbringt nicht die Innovationen, die wir im Bereich Global Health und armutsassoziierter und vernachlässigter Erkrankungen dringend benötigen. Hinzu kommt, dass neue Produkte (Medikamente, Impfstoffe und Diagnostika), wenn sie denn bis zur Marktreife entwickelt werden, für viele Patient*innen weltweit unerschwinglich bleiben. Deswegen hat eine Expert*innen-Gruppe der Weltgesundheitsorganisation 2012 einen ausführlichen Bericht veröffentlicht, indem Bausteine eines Forschungssystems skizziert werden, das sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und nicht an Marktanreizen.

Woher kommen die Daten?

Die Daten wurden durch Online-Fragebögen an die Forschungsdekanate erhoben. Zusätzlich recherchierten wir im Re:Route-Atlas von Universities Allied for Essential Medicines.

Wie können sich Universitäten verbessern?

Hochschulen können sich an Produktentwicklungspartnerschaften (wie z.B. Drugs for Neglected Diseases initiative) beteiligen und so ihr Know-How mit Partnern teilen, um die Forschung in vernachlässigten Bereichen voranzutreiben.

F

Beteiligt sich die medizinische Fakultät an alternativen Modellen der medizinischen Forschung und Entwicklung (z. B. Open Source Drug Developement, Produktentwicklungspartnerschaften, etc.) im Bereich Global Health oder armutsassoziierter und vernachlässigter Erkrankungen?

A

Nein oder nicht beantwortet.

0 (von 1)